Über mich
Mit viel Verständnis und Gefühl biete ich den Kindern einen familiären Rahmen für die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes. Lernen Sie mich kennen!
Mein Name ist Marieke de Vet, ich bin Mutter von drei Kindern. Mein Sohn wurde im Februar 2004 geboren, meine erste Tochter kam im Oktober 2006 zur Welt und meine Jüngste im Oktober 2012. Ich bin verheiratet und wohne mit meinem Mann und unseren Kindern in dem kleinen, beschaulichen Dörfchen Dossenbach. Aus der Freude im täglichen Umgang mit meinen eigenen Kindern ist bei mir der Wunsch entstanden als Tagesmutter tätig zu werden.
2013 hab ich den Qualifizierungskurs zur Tagesmutter beim Fachdienst für Kindertagespflege im Familienzentrum Rheinfelden abgeschlossen, sowie einem zusätzlichen Aufstockerkurs zum vertiefen meines Fachwissen von 140 UE im Zeitraum Januar bis Juli 2022. Jährlichen Fortbildungen und der Erste-Hilfe-Kurs am Kind, runden mein Profil ab.
Bei aufkommenden Fragen oder nach Verlangen eines Gesprächs bezüglich Ihres Kindes können Sie uns jederzeit
hier kontaktieren.
Ziele meiner Pädagogischen Arbeit
"Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln. Wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel." J.W.Goethe
Im Sinne von, Kinder brauchen Schutz und Geborgenheit, Sicherheit, um sich zu entwickeln, sie brauchen verlässliche Erwachsene auf ihrem Weg dorthin. Diese verlässliche Sicherheit möchte ich den Kindern in aller erster Linie mit einer guten Bindung zwischen ihnen und mir geben. Eine gute Bindung ist das Fundament für eine gesunde Entwicklung sowie der Grundstein für Bildung. Ein regelmäßiger Tagesablauf und Wochenrhythmus geben ihren Teil dazu bei. Das immer Wiederkehrende gibt ihnen Sicherheit und Halt im Alltag. Am Tagesgeschehen kann das Kind bald die Zeit ablesen und weiß so was, wann an der Reihe ist. Das Kind weiß somit auch immer, was es am nächsten Tag erwartet. Diese Regelmäßigkeit lässt jedoch immer noch genügend Platz für neue Erfahrungen, aus denen wir lernen und wachsen. Auch findet jeder noch immer genug Platz für seine individuellen Bedürfnisse. Auch ihre Flüge breiten sie schon früh aus, ihre Selbstständigkeit, die sie in kleinen Schritten und mit kleinen Dingen erlernen. Bei den Kleinsten fängt es mit den ersten eigenen Schritten an, über das allein essen, die Jacke allein schließen oder die Schuhe binden. Hierbei möchte ich Ihr Kind gerne tatkräftig unterstützen und ermutigen, damit es mit Freude und Mut in die Welt gehen kann.
Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein wird durch selbstbestimmtes Handeln im Alltag gefördert. Die Kinder nehme ich als vollwertige und kompetente Menschen war und lasse sie in Prozessen ihrem Alter entsprechen mitwirken. Selbstbestimmung fängt beim Essen an, jeder darf entscheiden, was er vom Angebot isst und wieviel davon. Beim Wickeln beziehe ich die Kinder ein und kommuniziere jeden meiner Handgriffe mit ihnen. Auch beim Schlafen ist Selbstbestimmtheit für mich wichtig, jeder hat seinen Rhythmus, keiner wird zum Schlafen gezwungen oder wachgehalten.
Im sozialen Miteinander kann ein Kind mit festem „Wurzelwerk“ sich besser entwickeln, da es Vertrauen als Basis hat.
Kindern eine gute Sozialkompetenz mit auf den Weg zugeben, ist mir wichtig und gerade hier sehe ich die kleine Gruppe als Vorteil. Wer oft zusammen ist, wächst zusammen, wird solidarisch, lernt teilen, lernt streiten und am aller wichtigsten, lernt sich wieder zu vertragen, lernt sich zu entschuldigen, verzeihen und vergeben. Man lernt Rücksicht aufeinander zu nehmen und das Warten, bis man an der Reihe ist.
Ich möchte Kinder darin bekräftigen sie selbst zu sein, denn jedes Kind ist einzigartig. Bei Kindern kann kein Schema angelegt werden genauso wenig lassen sie sich in eine Schublade stecken. Sie sollen sich entfalten und ihre Stärken entwickeln, genauso wie jedes seine Zeit bekommen soll, um sich in seinem ganz eigenen Tempo zu entwickeln. Mir ist es wichtig den Kindern durch mein Vorleben Akzeptanz zu vermitteln, Vielfalt anschaulich machen und ihre Bereicherung zeigen, indem alle Kinder bei uns willkommen sind. Verschieden Kulturen und Religionen dürfen bei uns mit ihren Bräuchen und Traditionen einfließen oder verschiedene Sprachen finden wir in unseren Liedern oder Büchern wieder.
Auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen haben bei uns schon ihren Platz gefunden und durften Integration erleben. Eine so kleine Gruppe ist der perfekte Platz dafür. Denn Jeder ist ein Teil vom Ganzen und jede Stärke, jede Schwäche macht die Gruppe aus. Fehlt ein Kind fällt es so schnell auf und ist unersetzlich. Genauso habe ich die Zeit für mehr Zuwendung, wenn diese benötigt wird. Kinder nehmen Kinder ganz ohne Vorurteile an und diese Gabe möchte ich bestmöglich unterstützen damit sie ihnen nicht verloren geht.
Form meiner pädagogischen Arbeit
Ich werde mit Ihrem Kind viel Zeit im Freien verbringen. Die Wiesen und Wälder laden dazu ein, Zwergenhäuser im Wald bauen, sammeln, und entdecken, den Jahreszeiten folgen und sehen, wie sich unsere Umgebung verändert. Natur fühlen und leben. Oder die Tiere auf dem Bauernhof besuchen und schauen, wo unsere Milch und Eier herkommen. Oder wir versuchen uns auf dem Roller, Fahrrad, Rollschuh oder Bobby Car und fördern so das Gleichgewicht und die Grobmotorik. Neben diesen Fähigkeiten möchte ich den Kindern einen Blick auf unsere Natur, Umwelt und unsere nicht endlichen Ressourcen zeigen. Umweltschutz kindgerecht vorleben. Wasser sparen, Müll wird sachgerecht entsorgt oder aufgesammelt. Nachhaltigkeit wird in Form von Upcycling oder reparieren statt wegschmeißen gelebt.
Genauso werden wir immer Zeit finden zu singen, Geschichten und Märchen vorzulesen. In Geschichten sind die kleinen und große Lebensweisheiten und Botschaft kindgerecht verpackt und Sprache und Gehör werden gefördert. Gerade die Musik in all ihren Formen hat ihren Platz in den Jahren meiner Arbeit gefunden. Kinder sind alle Musikalisch, haben Rhythmus und eine liebe zur Musik. Dies zu unterstützen, macht mir große Freude und fördert so viele Bereiche. Schulung von Sprache und Gehör, verarbeiten von Gefühlen, Wahrnehmungen oder Reizen. Musikalische Frühfordern fördert ebenso die Lehrfähigkeit für spätere Jahre in der Schule. Auch Soziales wird gefördert, wir lernen den anderen Zuzuhören und lernen nebenher vorzutragen.
Auch Zeit zum Malen und Basteln werden wir haben. Durch das Schneiden, Kleben, oder dem Malen mit Wasserfarben wird die Feinmotorik gefördert und die Freude an Kreativität geweckt. Die Kinder werden in den Alltag altersgerecht einbezogen, die Mahlzeiten werden so weit möglich miteinander zubereitet, der Tisch gedeckt und abgeräumt. Auch haben wir durch die Familien nahe Betreuung die Möglichkeit kleiner Gartenarbeiten zusammen zu erledigen oder ein lustiges Sockenmemorie, beim Wäsche zusammenlegen, zu veranstalten und fördern so auch Geschicklichkeit oder die Augen-Hand-Koordination.
Örtlichkeiten
Die Betreuung der Kinder finden, wenn es das Wetter zulässt, hauptsächlich Draußen im Naturgärtle "Zum Steinacker" in der Natur statt. Zuhause wird die Betreuung in den extra dafür vorgesehenen Räumlichkeiten "Im Hofacker" umgesetzt.
"Zum Steinacker"
Naturgärtle
Ausstattung
Unser Räumlichkeiten verfügt über eine gepflegte und moderne Ausstattung, welche regelmäßig vom Fachdienst des Familienzentrums Rheinfelden geprüft werden, sodass keine Verletzungsgefahren entstehen können.
Die Eingewöhnung
Damit auch ich für ihr Kind ein sicherer Hafen sein kann, benötigen wir eine gute und feinfühlige Eingewöhnungs-phase, welche ich nach dem Berliner Modell gestalte. Ich möchte Sie bitten sich hier für mindestens 3 Wochen Zeit zunehmen. Sie werden die ersten Tage bei den Besuchen dabeibleiben, die Zeiten werden individuell gesteigert und mit kurzen Trennungsversuche im Haus einhergehen. Versuchen Sie sich in dieser Zeit rauszunehmen und ihrem Kind den Raum zu geben, den es braucht, um uns kennenzulernen. Sie mit dabei bis Ihr Kind uns zeigt, dass es jetzt bereit ist, allein bei mir zu bleiben. Hier ist es mir wichtig, dass sie sich von ihrem Kind verabschieden, kein davonschleichen. Die erste Trennung ist deshalb bewusst kurzgehalten, so ist der Moment zwischen Abschied und dem Wiedersehen so überschaubar für Ihr Kind, so kann es sich sicher sein, dass wenn sie gehen, sie auch immer wieder kommen. Klappt diese Trennung gut, steigern wir die Zeit Stück für Stück.
Familien, die sich mit längere Vorlaufzeit bei mir anmelden, sind regelmäßig zu Besuch eingeladen. Dieses Kennen-lernen hat sich über die Jahre als sehr erfolgreich in Bezug auf Bindung und vertrauen erwiesen. Auch die Eltern-Tagesmutter-Beziehung profitiert davon.
Auch an den Abschied soll gedacht sein, alle Tageskinder sind nach Eintritt in den Kindergarten gerngesehene Besucher sollte die Sehnsucht groß sein.
Damit jedes Kind sich bei uns wohlfühlt und auch seinen Platz hat, steht jedem Kind seine eigene Garderobe sowie eine „Schatzkiste“ zu Verfügung. In diese Kiste darf ihr Kind gerne einige Gegenstände von zuhause wie z.B. Fotos, Bücher, Stofftier oder Ähnliches deponieren. Auch hat jedes Kind hier seinen Beutel mit Wechselkleidung, den Sonnenhut plus Schutz für den Sommer, sowie die Gummistiefel plus Matschhose und Regenjacke für den Herbst, sowie den Schneeanzug mit Mütze und Handschuhen für den Winter hier, denn so sind wir allzeit bereit, um die Natur zu erleben.
Tagesablauf und Betreuung
Der Tag beginnt mit der Ankunft und Verabschiedung von Mama oder Papa, danach folgt das Freispielen um in Ruhe anzukommen und wir beginnen mit den Vorbereitungen für das bevorstehende Frühstück. Danach folgt der Morgenkreis, es wird gesungen, Fingerspiele, kleinere Bewegungsspiele gespielt oder kleine Geschichten erzählt.
Der Tag ist in Spielzeiten unterteilt, in deren die Kinder die Möglichkeit haben sich in den Räumlichkeiten frei zu beschäftigen. Wetterabhängig kann es aber auch gleich nach draußen ins Kinder´s Gärtle Zum Steinacker gehen.
Um jedoch Abwechslung vom Alltag zu finden gibt es aber auch besondere Tage, an diesen wir Ausflüge in den Zoo oder zum Wildgehege sowie Ostern, Weihnachten, den Nikolaus und Sankt Martin oder auch die bei uns traditionelle Fastnacht feiern wir gebührend.
- An Fastnacht wird es bund mit Verkleiden und viel Tanz.
- Dem Osterhasen helfen wir im Vorfeld die Eier zu bemalen und freuen uns über Hefegebäck in Osterform.
- Für Sankt Martin üben wir Laternenlieder und basteln uns eine Laterne.
- Am Nikolaustag stellt Nikolaus uns einen Sack vor die Tür mit Leckereine darin.
- Zu Weihnachten backen wir Plätzchen und Basteln weihnachtlich.
Diese Feste begleite ich mit Geschichten, Gedichten und Liedern sowie Bilderbüchern. Gerne dürfen hier immer andere Traditionen, Bräuche und religiöse Feste mit einfließen.